Johann Gottlieb Kobold: Wilhelmshöhe bey Cassel. 10 ovale Zeichnungen

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Johann Gottlieb Kobold: Wilhelmshöhe bey Cassel. 10 ovale Zeichnungen von J. G. Kobold, gestochen von Friedrich Schröder, verlegt bei Martin Engelbrecht in Augsburg.

Blattgröße: ca. 30,5 x 46,5 cm. (Ausnahme: Blatt X. Schloss Wilhelmshöhe: 29,5 x 38,5 cm.)

Motiv: ca. 21,5 x 28 cm

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Beschreibung

Komplette Folge der 10 wunderbaren Darstellungen des Kasseler Künstlers J. G. Kobold (1769 – 1809), Sohn des Eschweger Malers Werner Kobold.

Die vollständige Folge erschien im Zeitraum zwischen 1795-1805 (ca.); man beachte als interessantes Detail bereits die französische Kleidung einiger Bergpark-Besucher. Kassel sollte 1807 endgültig französisch werden, mit Jerome Bonaparte als neuer und einziger König des Königreichs Westphalen.

Naglers Künstlerlexikon erwähnt (fälschlicherweise) 12 Stiche der Reihe; Thieme/Becker erwähnt die vorliegenden 10 Veduten, die sich „… in der Landesbibliothek, im Landesmuseum und in Privatbesitz zu Cassel (finden).“, wobei nach Th./B. auch eine kolorierte Folge erschien (Th.B. XXI, 64).

Folgende Motive: I. Tempel des Mercurius u. Wohnung des Plato. – II. Wasserfall unweit des linken Schloss-Flügels. – III. Bagatelle. – IV.: Felseneck. – V.: Cascaden welche zum Aquädukt führen. – VI.: Steinhoeferscher Wasserfall. – VII.: Große Fontaine. – VIII.: Loewenburg. – IX.: Octogon. – X.: Schloß Wilhelmshöhe.

Sehr schöne Reihe, vereinzelt nur sehr wenig fleckig und/oder knickspurig.

In dieser Vollständigkeit und diesem Zustand nahezu unauffindbar!

Zusätzliche Informationen

Gewicht 2,5 kg