Beschreibung
Enthält die bereits 1829 und 1839 erschienene französische Übersetzung Leroux‘, von der George Sand in ihrem Vorwort schreibt, dass sie „nicht nur einen bewundernswerten Stil hat, sondern auch eine perfekte Genauigkeit“ („… n’est pas seulement admirable de style, elle est d’une exactitude parfaite“) (S. xiii). – Erste Auflage der zehn Originalradierungen von Tony Johannot, die außerhalb des Textes auf China als „avant la lettre“-Abzüge gedruckt wurden (vgl. Sander, 303).
Unikales und bibliophiles Exemplar in einem Meistereinband von George Canape, angereichert mit weiteren außergewöhnlichen Zusätzen: Ein von Fournier gestochenes Porträt Goethes, der vollständigen Folge der drei von De Ghendt und Simonet gestochenen Figuren nach Moreau le Jeune für die Ausgabe von 1809, sowie der vollständigen Folge der sieben Originalradierungen von Lalauze für die Ausgabe von 1886 in doppelter Folge „avant la lettre“ und „definitiv“. Weiterhin: Die ersten drei Blätter des Werther von 1809 bei Didot, ein sorgfältig kalligraphiertes hs. Exergue (unbekannter Schreiber, wenig fleckig), sowie eine originale Goethe-Signatur (ca. 10 x 5 cm, ausgeschnitten und alleinstehend mittig aufgeklebt).